Schloss Boitzenburg

Prächtige Alleen führen sternförmig auf Boitzenburg mit seinem herrschaftlichen Schloss zu. Bereits 1276 wurde die ehemalige Wasserburg erstmals erwähnt und ab 1528 durch die Familie von Arnim zu einem der prächtigsten Adelssitze in Brandenburg ausgebaut.

Seine wechselvolle Geschichte zeugt vom Glanz vergangener Jahrhunderte – bauhistorisch, gartenarchitektonisch, kulturhistorisch und gesellschaftlich. Noch heute ist an vielen Stellen die Handschrift des Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné zu erkennen, der 1827 die Gestaltung des Parks und der Umgebung anregte.

Nach umfassender Sanierung erstrahlt das heutige Schloss  Boitzenburg im Neorenaissance-Stil. In den Sommermonaten werden regelmäßig Führungen durch das Schloss angeboten.
Vom Schloss aus gelangt man vorbei an den malerischen Fachwerkhäusern zur Kirche St. Marien auf dem Berge.  An markanter Stelle, auf dem zentral im Ort gelegenen Kirchberg  errichtet, ist sie mit ihrem 47 Meter hohen Turm schon von weitem zu sehen. Nach der umfangreichen Sanierung erhielt die Kirche innen und außen neuen Glanz.

Auf dem Weg zur Klostermühle lohnt sich ein Abstecher in die MoccaMilchEisbar mit besonders ausgefallen Eissorten. Eine anschließende Besichtigung des Museums in der Mühle von 1752 mit der historischen Müllerwohnung, der alten Bäckerei sowie den ausgestellten Landmaschinen und -geräten empfiehlt sich ebenso wie die benachbarte Ruine des Zisterzienserinnen-Klosters.