Kategorie-Archiv: Sehenswertes

Kirchrunde Hardenbeck

In Hardenbeck ist zum 750jährigen Jubiläum ein Dorflehrpfad mit 23 Tafeln zur Dorfgeschichte entstanden. Viele Informationen wurden zusammengetragen und mit historischen Bildern von Gebäuden ergänzt, die schon lange nicht mehr existieren. So gibt es zum Beispiel Tafeln zur Schmiede, zur Feuerwache, den ehemaligen Schulgebäuden – davon gab es insgesamt drei in Hardenbeck –, weitere Tafeln informieren über die Namensherleitung des Dorfes, es wurden Bauzeichnungen zu einem typischen Bauernhaus in einem Archiv ausgegraben.

Die Kirchrunde dauert etwa eine halbe Stunde für die kleine Runde, etwa eine Stunde mit allen Tafeln, die etwas außerhalb stehen wie die Infotafeln zum Wasserturm, zum ehemaligen Bahnhof, der Flockenfabrik und zur Bockwindmühle.

Alle 23 Tafeln lassen sich HIER als PDF-Datei herunterladen (14 MB).

Parallel zu den Infotafeln wurde auch die Dorfchronik von 2001 neu aufgelegt und um 20 Jahre erweitert. Mit neuem Layout, alten und neuen Bildern ist ein hochwertiges Buch mit über 120 Seiten mit Hardcover und Lesebändchen entstanden.

Zu kaufen gibt es die Chronik im Gasthof zum grünen Baum in Boitzenburg.
Als PDF-Datei lässt sie sich HIER herunterladen (11 MB).

Fahrzeug- und Technikmuseum Fürstenau

Es lebe die DDR – von Ata über P70 bis Zekiwa

Entdecken Sie auf über 3000 Quadratmetern hunderte Ausstellungsstücke aus 40 Jahren DDR-Geschichte. Nach Themen sortiert finden Sie Dinge aus Haushalt und Freizeit, Spielzeug und Elektrogeräte, Möbel, liebevoll auf­bereitete Oldtimer und alte Agrartechnik. Der P70 aus dem Automobilwerk Zwickau ist ebenso zu bestaunen wie der Kult-Puppenwagen des VEB ZEKIWA aus den 50ern. Im Fahrzeug- und Technik museum in Fürstenau wird  DDR-Geschichte lebendig! weiterlesen Fahrzeug- und Technikmuseum Fürstenau >

Der Obelisk

Folgt man dem Radweg Spur der Steine von Boitzenburg Richtung Hardenbeck, kommt man schnell in den Fasanengarten. Schon bald führt rechts ein schmaler Trampelpfad ca. 25 Meter den Hang zum Obelisken hinauf. Früher waren hier zwei Gedenktafeln angebracht. weiterlesen Der Obelisk >

Tempel und Kapellen

Erbbegräbnisstätte
Das im Halbrund errichtete und sich zur Kirche auf dem gegenüberliegenden Hang des Stromtals hin öffnende „Mausoleum“ im Schlosspark Boitzenburg wird heute „Erbbegräbnis“ genannt. Von 1887 bis 1889 wurde es unter der Leitung des Architekten Carl Doflein als Begräbnisstätte der Grafen von Arnim-Boitzenburg gebaut und ist eines der letzten Bauwerke, das harmonisch in die bestehende Parkstruktur eingefügt wurde. Zwei lebensgroße steinerne Löwen bewachen das Erbbegräbnis und greifen dabei wichtige Blickbeziehungen auf. Während der links von der Freitreppe auf einem Podest liegende Löwe seinen massigen Kopf zur Kirche gerichtet hält, blickt der rechte in Richtung Apollotempel und Schloss.
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Klosterruine Boitzenburg

Die erste Erwähnung des Klosters „Boyceneburg“ verdanken wir einer Urkunde aus dem Jahre 1271. Mit ihr besiegelten die Markgrafen Johann II., Otto IV. und Conrad dem Kloster die Schenkung der Mühle und 10 Hufen Land. Fast der gesamte Urkundenbestand des Klosters ist heute noch erhalten. Aus ihm lässt sich nicht nur ablesen, wie sich der Klosterbesitz im Laufe der Jahrhunderte veränderte und wer die Zisterzienser-Nonnen mit weiteren Stiftungen und Schenkungen bedachte, sondern auch in welchen Orten die Boitzenburger Nonnen die Patronatsrechte und die Gerichtsbarkeit ausübten. So sind uns auch die Namen aller Äbtissinnen und etlicher weiterer Würdenträger des Klosters bekannt. weiterlesen Klosterruine Boitzenburg >